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Nackentransparenz Untersuchung

Kinder mit einer Chromosomenstörung (z.B. Trisomie 21, 18/13) haben meistens eine verbreiterte Nackentransparenz. Aber auch bei anderen Erkrankungen, wie Herzfehlern, Skelett­fehlbildungen oder Stoffwechselstörungen kann sich eine verbreiterte Nackentransparenz zeigen. Zu dieser Ultraschallmessung werden zwei Werte (PAPP-A und ß-HCG) im mütterlichen Blut bestimmt.

Aus dem Alter der Mutter, der Größe des Kindes, der gemessenen Nackentransparenz und den Blutwerten, lässt sich das Risiko für eine chromosomale Erkrankung des Kindes errech-nen. Das Risiko wird mit einer Verhältniszahl, z. B. 1:1000 beschrieben (das bedeutet, dass von 1000 Schwangeren mit den selben Testergebnissen eine Frau ein Kind mit Morbus Down bekommt).

Die Nackentransparenzuntersuchung ermöglicht ohne Gefahr für Mutter und Kind eine sehr genaue Risikoabschätzung. Sie kann jedoch keine definitive Aussage zum Vorliegen eines Down Syndroms machen.

Die Messung setzt ein hoch auflösendes Ultra­schallgerät und viel Erfahrung beim Untersucher voraus. Unsere Ärzte sind von der Fetal Medizin Foundation Deutschland für das Ersttrimester­Screenings zertifiziert. Jährliche Prüfungen garantieren eine gleich bleibende hohe Untersucherqualität.